Tamara Leonhard

Tamara Leonhard ist Autorin von Liebesromanen, Lektorin, Musikerin und vieles mehr.

Stay tuned:

Copyright Tamara Leonhard 2020, Alle Rechte vorbehalten

 

Das Sehnen nach Kunst:
Wie das Grau der Farbe wich

Tamara Leonhard, Künstlerin, Geschichtenerzählerin, Träumerin

Der Zauber des Moments

Wenn man mit dem Panorama der Schweizer Alpen und dem melodischen Klang von Kuhglocken direkt vor dem Kinderzimmerfenster aufwächst, entwickelt man vielleicht ganz automatisch einen Blick für den Zauber besonderer Momente.

Idyllisch war meine Kindheit nahe dem Thunersee allemal. Ich fuhr mit dem Rad über die Felder, zottelte mit dem Shetlandpony eines ansässigen Bauern durch die Wälder und entwickelte früh meine Leidenschaft fürs Geschichtenerzählen, die Musik und alles Kreative.

Die Anfänge

Schon seit der Grundschulzeit stand ich auf der Bühne und sang. Zunächst im Kinderchor, dann allein, begleitet von mehreren Jahren klassischem Gesangsunterricht.

Mit elf bewegte mich eine alte Schreibmaschine, die ich in letzter Minute vor dem Sperrmüll rettete, zu der tollkühnen Aussage: »Ich schreibe jetzt einen Pferderoman!« Meine Eltern staunten nicht schlecht, als ich einige hundert Seiten später immer noch eifrig in die Tasten hämmerte.

Die erste große Veränderung brachte unser Umzug nach Deutschland in meinem 13. Lebensjahr. Während meiner Jugend und Studienzeit im Saarland – ich schloss als Magistra Artium in den Fächern Germanistik, Anglistik und Phonetik ab – gerieten das Schreiben und Singen ungeplant in den Hintergrund.

Auf die Theaterbühne!

Stattdessen spielte ich mit Leidenschaft Theater:
Während der Schulzeit wurde ich im Saarlouiser „Theater am Ring“ zum alten Pantalone in Goldinis „Diener zweier Herren“.
An der Universität des Saarlandes spielte ich in der deutschsprachigen Formation „Thunis“ im Stück „Gruft mit Aussicht“ (Norman Robbins) sowie mehrere Stücke im englischsprachigen Ensemble „ACT“, unter anderem eine Shakespeare Adaption, „The mousetrap“ (Agatha Christie) und „The real Inspector Hound“ (Tom Stoppard). Bei Letzterem führte ich zudem Regie.

Was geschieht mit einer Künstlerseele, die aus Vernunft der Kunst keinen Raum mehr gibt?

Als 2009 der Studienabschluss und anschließend der erste Job meine volle Konzentration forderten, geriet ich in ein Hamsterrad aus Alltag und den Anforderungen einer Karriere, die ich glaubte, verfolgen zu müssen, weil andere das doch auch taten.

Um es kurz zu machen: Wo das Herz zuvor in bunten Farben funkelte, wurde es grau.

In stillen Momenten flüsterte mein Innerstes, dass etwas fehlt, doch ich war zu beschäftigt, um zuzuhören. Erst nach Jahren kam ich so weit zur Ruhe, dass die tief in mir vergrabene Sehnsucht nach dem kreativen Leben hervorbrach.

Wege zurück zur Leidenschaft

Der Jahreswechsel 2016/2017 brachte eine lebensrettende Veränderung ins Rollen:

Viele kleine »Zufälle«, an die ich nicht glaube, führten mich über ein Casting zu der professionellen Musicalproduktion „Spamalot“ im Merziger Zeltpalast unter der Regie von Andreas Gergen.

Und meine Seele blühte in tausend Farben auf. Umringt von Kreativen, die ihre Kunst ernstnahmen und gleichzeitig liebten, fand ich mich selbst wieder.

Sechs abendfüllende Shows pro Woche und das über fast einen Monat und neben dem Vollzeitjob – es war anstrengend und meine Familie war mehr als rücksichtsvoll. Doch ich hätte keine Sekunde missen wollen!

 

Autorin!

Gleichzeitig fand mich die Geschichte meines ersten Liebesromans, der im Frühjahr 2018 erschien. Ich arbeitete hart daran und empfand es doch als pures Glück.

In „Memories of your Smile: Ein Song für Jessica“ floß meine Liebe zur Musik ein und bald war es Routine, jeden Morgen schon vor sechs Uhr am Rechner zu sitzen und zu schreiben.

Die Geschichte nahm mich vollkommen gefangen. Sie aufzuschreiben ließ mein Herz überquellen! Schon vor der Veröffentlichung stand außer Frage, dass es kein einmaliges Projekt bleiben würde.

Und so folgten bald weitere Bücher sowie Kurzgeschichten in zwei Anthologien.

Keine Liebe mehr?

Nach vier Liebesromanen kam ich 2023 schließlich an den Punkt, an dem da ein neues Sehnen nach MEHR in mir wuchs. Auch wenn ich schon in all meinen Geschichten Themen mit verarbeitet habe, die über ein simples „kriegen sie sich?“ hinausgehen, wollte ich tiefer in der menschlichen Seele graben.

Durch einen Zufall fand mich eine Geschichte, von der ich niemals erwartet hatte, dass ich sie schreiben würde – doch ich musste! Und so ist mit „Rock in Peace“ mein erstes Drama entstanden.

Quo vadis?

Doch der rote Faden „Musik“ ist geblieben – in den Büchern und in meinen Konzertlesungen. Gerade entwickle ich mein Lesekonzept mit passenden Songs weiter und bin irrsinnig gespannt, wohin die weitere Reise geht!

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Lesung Tamara Leonhard

Tamara ist ein Bündel an Kreativität und Energie und es ist eine Bereicherung, mit ihr zusammen zu arbeiten.

Vera Nentwich
Vera Nentwich
Podcastpartnerin

Tamara ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die mich immer wieder mit ihrer Herzlichkeit und Natürlichkeit anzieht.

Isabella Lovegood
Isabella Lovegood
Autorenkollegin
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